Kaffeegeschichte
Der Kaffee kommt ursprünglich aus Äthiopien, Region Kaffa. Durch moslemische Pilger gelangte Kaffee nach Mekka und Jemen. In der Nähe von Mekka entstanden Mitte des 15. Jahrhunderts die ersten kultivierten Kaffeegärten.
Später eroberten die Türken die arabischen Gebiete am Westufers des Roten Meeres und gelangten so zu den Kaffeeplantagen. Die ersten Kaffeehäuser eröffneten später in Kostantinopel und dadurch verbreitete sich der Kaffee in der ganzen orientalischen Welt.
Erst im 17. Jahrhundert gelangte der Kaffee nach Europa. In den Metropolen London, Paris und Wien entwickelten sich die ersten Kaffeehaus Kulturen.
Zuerst wurde der Kaffee aus den arabischen Ländern importiert. Später haben die Europäer (Holländer, Franzosen, Spanier und Portugiesen) den Kaffee in ihren Kolonien wie Indonesien, Martinique, Brasilien, Kuba, Kolumbien und Jamaika angepflanzt, so dass nun der Nachschub an Rohkaffee sichergestellt war.